Wenn das Gehirn eine Pause braucht.
Hochsensibilität ist ein Persönlichkeitsmerkmal und bezeichnet Menschen, die die äußeren Reize ihrer Umwelt verstärkt wahrnehmen, zB. Geräusche und optische Eindrücke.
Der Begriff wurde von Elaine N. Aaron geprägt. Laut ihren Studien äußert sich Hochsensibilität durch verstärktes Wahrnehmen umweltbezogener Details, intensiverem Verarbeiten von Sinnesreizen und dadurch auch schnellerer Überforderung durch äußere Reize. Auch das intensivere Erleben von Gefühlen und oftmals ein 6./7. Sinn wurde beschrieben.
Es sind lt. Schätzungen 15-25% der Menschen betroffen, Hochsensibilität kommt jedoch bei allen Säugetieren vor.
Was hat Hochsensibilität mit der Raumgestaltung zu tun?
Unser Zuhause ist ein Ort der Ruhe und Entspannung, daher ist es bei Hochsensiblen besonders wichtig individuelle Reiztrigger wie laute Geräusche, Farben, Licht oder haptische Texturen zu achten. Auch auf die optische Ruhe wird großen Wert gelegt.
Denn das Gehirn mag Ruhe, aber keine Langeweile!
Hier gibt es verschiedene Ansätze, die je nach Typ und Reiztrigger unterschiedlich sind. Mein Angebot bezieht sich hier auf das „Außen“ – also auf eine ruhige, klare, reizreduzierte Wohnraumgestaltung, sowie auf das „Innen“ – also die Beruhigung des Gehirns. Denn ich kann dich nicht nur in eine schöne Wohnung setzen und erwarten, dass du jetzt entspannt bist. Innen und Außen sind zwei Seiten einer Medaille.
Wir arbeiten im „Außen“ mit guter Wohnraumgestaltung, die nicht langweilig ist, sondern sehr wohl noch Reize enthält. Diese werden jedoch anders und bewusst eingesetzt. Die Aufgabe deines Zuhauses ist es schließlich, dass du dich darin wohl.fühlst.
Im „Innen“ konzentrieren wir uns darauf, deine persönlichen Reiz–Trigger zu identifizieren und mit verschiedenen Methoden der Reizüberflutung vorzubeugen und auch, dir Werkzeuge in die Hand zu geben um schneller zu entspannen und in deine Mitte zu kommen, wenn du bereits überreizt bist.
Hier erfährst du zu meinem Angebot mehr: